Unsere Rundreise durch Südschweden
- annieliebt
- 25. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Es war nicht unsere erste Reise nach Schweden – dieses wunderschöne Land hat uns schon oft in seinen Bann gezogen. Aber diesmal sollte es etwas ganz Besonderes werden: Wir starteten in Berlin und fuhren mit dem Auto nach Rostock. Dort haben wir unser Wohnmobil abgeholt, das für die kommenden Tage unser Zuhause werden sollte. Es war das erste Mal, dass wir mit einem Wohnmobil unterwegs waren, und alle waren gespannt, wie sich das Reisen und Leben auf so engem Raum anfühlen würde.

Anders als sonst haben wir uns diesmal gegen die Fähre entschieden. Stattdessen ging es über Flensburg und Dänemark, und schließlich über die Øresundbrücke nach Schweden. Diese Brücke zu überqueren, ist für mich jedes Mal ein besonderer Moment. Es fühlt sich an wie der echte Start in den Urlaub – ein Gefühl von Vorfreude, Leichtigkeit und dem sicheren Wissen, dass jetzt eine Auszeit beginnt.
Erste Station: Ystad
Am Nachmittag sind wir in Ystad angekommen, einer charmanten kleinen Küstenstadt im Süden von Schweden. Und das Beste: Ohne lange suchen zu müssen, haben wir direkt einen Stellplatz mit Blick aufs Meer gefunden. Wir haben nichts reserviert, sondern sind einfach auf Gut Glück losgefahren. Ob das in der Hochsaison genauso einfach geklappt hätte? Dazu erzähle ich euch später mehr.
Die Kinder waren nach der langen Fahrt natürlich voller Energie und stürmten sofort zum Strand. Es war herrlich, ihnen zuzusehen, wie sie am Strand herumtollten, Muscheln und Steine sammelten, sich den frischen Herbstwind um die Nase wehen ließen und immer wieder aufs Meer hinaussahen. Auf ihre ganz eigene Art sind sie in den Urlaub gestartet – voller Freiheit und Abenteuerlust.
Währenddessen genossen wir die Ruhe des Sonnenuntergangs und ließen die besondere Atmosphäre dieses ersten Abends auf uns wirken.
Die erste Nacht im Wohnmobil war für uns alle eine kleine Herausforderung – vor allem, sich zu organisieren und einzurichten. Doch mit der Freude auf das, was noch vor uns lag, schliefen wir schließlich ein. Es war ein Start voller Vorfreude, Entspannung und dem ersten Hauch von Abenteuer, der uns auf dieser Reise begleiten sollte.
Morgen erzähle ich euch von unserem zweiten Tag und den ersten Ausflügen in die Umgebung. Bleibt dran!
Eure Annie
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